Elbenkönigreich

"Und selbstverständlich wäre es mir eine Ehre, heute Abend euer Gast zu sein!" fügte ich mit einem weiteren höflichen und doch abweisenden Lächeln hinzu.

Ich nickte. "Gewiss. Mein Reich hat glücklicher Weise eine gute Zeit. Unser Handel und unser Anbau steht sehr gut, so versuchen wir den anderen Reichen zu helfen", meinte ich lächelnd, etwas in Gedanken versunken. "Das erfreut mich maßlos", lächelte ich, als er die Einladung annahm. Ich rief Danna zu mir und sagte ihr, dass wir noch einen Gast hatten. Sie nickte und eilte sofort wieder zu Mina. "Nun, das Mahl wird in wenigen Minuten aufgetischt. Wollt ihr mit mir zum Speisesaal kommen? Ich lasse noch schnell nach den anderen schicken", schlug ich William vor und rief Lignotus zu mir. "Lignotus, bitte hole Tessa, Ray-Leah und Nalea zum Speisesaal. Lass auch Irfan bescheid sagen", trug ich ihm freundlich auf und er lief davon. Ich ging zusammen mit William zum Speisesaal und zeigte ihm seinen Platz. Er saß auf einem wundervoll geschmückten und verzierten Stuhl, der beinahe so galant war, wie der meine. Kurz nachdem wir saßen, betrat Irfan den Saal. "Irfan", lächelte ich, "Setz dich doch bitte hier hin." Ich wies auf einen gepolzterten Stuhl in der Nähe von William. "Warten wir, bevor wir speisen, noch auf die anderen Gäste", lächelte ich und legte meine Serviette zu Recht.

Ich hatte eine Zeit lang mit dem Dienstmädchen über den mysteriösen Besuch der Königin geredet, und stand jetzt unschlüssig auf dem Weh vor dem Schlossgarten. Natürlich konnte ich nicht ins schloss, aber ich hätte alles gegeben den Botschafter oder wer auch immer es war zu sehen, Jemand munkelte sogar es wäre der Dunkelelfenkönig höchstpersönlich ! Es gab viele Geschichten über Könige, aber die über ihn wurden wahrscheinlich am häufigsten erzählt. Es gab gruselige Geschichten über unendliche Macht, und solche die das Herz jedes Mädchens zum dahinschmelzen bringen. Ich hatte einmal ein großes Portrait in der Gildenhalle von ihm gesehen, und soweit ich das beurteilen konnte sah er wirklich verdammt gut aus.
Und dieser König war dort drinnen jetzt im Schloss und diskutierte mit der Königin ? Was wohl geschehen war ?
Ich holte meine Flöte aus der Manteltasche und drehte sie in den Fingern was ich immer tat wenn ich nachdachte....

Voll Ungeduld erwartete ich endlich die Ankunft der anderen Gäste. Schließlich betrat ein weiteres Mädchen den Saal und ließ sich auf dem ihr zugewiesenen Platz nieder. Als ich mich schließlich im Geiste fragte, wie lange das noch dauern könnte, wurde schließlich der letzte Gast seines Platzes zugewiesen und das mahl wurde serviert. Ich wunderte mich sehr über die anwesenden herrschaften, da manche von ihnen nicht wie geborene des hohen Hauses aussahen, doch ich beschloss, mcih zu erkundigen.
"Darf ich die Anwesenden nach ihren werten Namen fragen?" erkundigte ich mich elegant.

Ich lächelte, als das Mahl aufgedeckt wurde, dann folgte die Frage des Dunkelelfen. "Nun, William, das sind meine Gäste. Irfan, Ray-Leah, Tessa und Nalea", sagte ich und wies auf die versammelten. "Ich habe sie heute zu Tisch gebeten, da sie große Dienste für mein Reich tun und sie es verdient haben", lächelte ich die vier an. Ich nickte ihnen zu. "Nun, lasst uns nicht länger warten, greift zu", lächelte ich und deutete galant auf das vorgetragene Essen.

"verzeiht, majestät..." sagte ich, nachdem die Königin ausgesprochen hatte. "Ich wünsche nicht, unhöflich zu klingen, aber darf ich fragen, wieso Ihr uns nicht im Stande seht, uns selbst vorzustellen?" s´dabei lächelte ich höflich und mein Blick striff das Gesicht des Königs der Dunkelelfen, das mich, als ich unvorbereitet darauf war, es zu sehen, sofort in einen Bann gerissen zu haben schien. Mir gelang es zwar, wenn ich mich konzentrierte, der Magie zu widerstehen, und doch begriff ich nicht so ganz, warum ich mich denn nicht einfach verlieben konnte, da es trotz allem Paradoxen der Situation ein wundervolles Gefühl war!
Dummerweise befand ich mich in edler gesellschaft und war mir durchaus meines Ranges bewusst...

Ich sah Ray-Leah an, dann lächelte ich sanft. "Entschuldigt, wenn es so wirkte, als würde ich euch nicht für 'im Stande' halten. Nur, es ist beim Elbenvolk zu Hofe nun einmal so, dass der Gastgeber seine Gäste vorstellt. Entschuldigt, Ray-Leah, wenn ich euch mit dieser Sitte beleidigt haben sollte", meinte ich lächelnd und nickte ihr kaum merklich zu.

"keinesfalls, Majestät! Gewiss ist es unrecht, Euch die Schuld zuzuteilen, dass ich der Sitten zu Hofe nicht mächtig bin! Ich bitte um Entschuldigung für mein unangemessenes Vorgehen!" sagte ich höflich, und kaute dann auf einem Stückchen Kohl herum während ich mich unauffällig umsah.

Ich lächelte. "Ray-Leah. Für einen Genasus ist solch ein Vergehen gewiss nicht Genickbrechend. Entschuldigt, dass ich vergaß, dass ihr nicht oft an meinem Hofe seid und das erste mal hier speist. Irfan, es wäre wundervoll, wenn du ihr unsere Sitten näher bringen würdest", nickte ich Irfan zu, der darauf lächelnd nickte. So begann auch er seine Speisen einzunehmen.

Out:
Bin noch kurz mit schinken on xD

In:
"Höre ich richtig? Ein Genasus?" fragte ich interessiert das Mädchen mit dem die Königin redete. Soso, man hatte hier also Beziehungen zu sehr mächtigen Wesen im Lande! Außerordentlich interessant! Als Ray-Leah mich kurz ansah, zeigte ich ein sanftes Lächeln und merkte noch im selben Moment wie dessen Zauber auf sie wirkte, auch wenn es nur eine Wirkung von kurzer Dauer war.
"Freut mich, euch kennenlernen zu dürfen!" sagte ich. Langsam regte mich diese Höflichkeit und Geziertheit bei Tische eines friedfertigen Volkes wie meinem Nachbarreich sehr auf, und so passierte es, dass meine Blicke ab und zu etwas schärfer waren als gedacht und unter diesen Umständen zu dulden!
Ich seufzte und ließ das Mahl über mich ergehen, hier und da ein sehr bemüht interessiertes Wort zum Gespräch beisteuernd.

Out :
Äh, eig. steht Nalea gerade vor dem Schloss, und sie erweist dem Land keine großen Dienste, aber gut, super bei der kleinen Teeparty dabei zu sein ; )

Nalea :

Ich musterte den Dunkelelfenkönig interessiert, allerdings nur wenn mich keiner sah, ansonsten setzte ich eine Mine auf die mir Mutter beigebracht hatte. Respekt und Höflichkeit, beides im Übermaß.
Noch nie hatte ich in so feiner Gesellschaft gesessen, obwohl ich mich schön öfters mit der Königin über meine Fähigkeit der Telepartie unterhalten habe.
Ich lauschte der Unterhaltung, und wagte keinen Kommentar beizusteruern, da mir keiner einfiel der das Gespräch bereichern würde. am liebsten hätte ich gefragt warum der König hier ist, aber das konnte ich ihm jetzt nicht einfach ins Gesicht sagen. Ich war eine achtjährige Flötenspielerin mit einer Begabung die mir nicht geheuer war, und hatte ganz sicher nicht den Rang dies zu sagen. Im Gegensatz zu den anderen Personen die hier saßen.

Das Mahl neigte sich dem Ende zu, oder zumindest hatte ich das Gefühl, dass es das bald musste. Es war das längste Essen, das ich jemals gehabt hatte, und ich wunderte mich ernsthaft, wie die Königin das tagtäglich aushalten konnte!
Als für eine Weile keiner mehr aß, und das, was vor mir lag wie ei Nachtisch aussah, sah ich zu den beden Majestäten auf.
"Hoheit, das Mahl war ausgezeichnet!" sagte ich und lächelte dankbar ob der Einladung. Dann wartete ich, ob sich jemand erheben würde.
Ich wartete, da ich nicht nocheinmal unschicklich wirken wollte.
Schließlich erhob sich der König der Dunkelelfen, verrbeugtensich in Richtung der Königin, dankte ebenfalls für die Einladunng und schritt nach den Förmlichkeiten aus dem Raum.
Langsam erhob auch ich mich.
"Ich danke Ihrer Majestät herzlich für die Ehre, mit Euch zu speisen gedurft zu haben. (aOMG bis da mal einer draufkommt^^)." sagte ich und erhob mich.
"Ich fürchte, mir verbleibt nicht mehr die Zeit, hier zu verweilen..." sagte ich seufzend. "Gleichwohl würde ich mich sehr freuen, wenn ich auf dem Rückweg einen kleinen Umweg durch Euer schönes Reich machen könnte!"
Die Königin nickte. Da ich zuvor von ihrer bevorstehenden Reise zu den Eisriesen gehört hatte, wünschte ich noch eine angenehme Reise und verrließ dann langsam den Saal.
Insgeheim wünschte ihc mir fast schon, dass Irfan mir nachkommen würde. Doch wie ich darauf plötzlichbkam, wusste ich auch nicht...

Auch ich erhob mich nach dem Mahl. "Ich danke euch vielmals!", sagte ich und verbeugte mich vor der Hoheit. Sie nickte lächelnd. "Nicht der Rede wert", lächelte sie. "Ich wünsche euch noch eine gute Reise in das Reich der Eisriesen, Hoheit", lächelte ich. Sie nickte dankend. Dann verließ ich den Raum, auf der Suche nach Ray-Leah. Ich sah mich um, dann sah ich ihr Kleid hinter einem der Kirschbäume verschwinden. Ich eilte ihr nach, da fand ich auf dem Weg eine blaue Rose, pflückte sie und lief zu ihr. Ich hielt ihr von hinten die Augen zu. "Wer ist da?", hauchte ich, dann drehte ich sie um und steckte ihr die Rose ins Haar. "Es ist wunderschön hier, nicht?", lächelte ich und sah mich um. Als ich eine schmiedeeiserne Bank unter einem der Kirschbäume entdeckte, nahm ich Ray-Leahs Hand und zog sie zu der Bank. Ich setzte mich und zog sie zu mir auf die Bank. "Welch zauberhafter Ort", lächelte ich sie an und fuhr ihr mit den Fingern durch die Haare.

Ich lief eine Zeit lang ,it geschlossenen Augen durch einen drr prächtigen Paradiesgärten der Königin. Nach einer Weile öffnete ich sie wieder, und fand mich auf einer riesigen, schlichten Wiese umringt von Kirschbäumen. Voller Üwbermut begann ich zu tanzen, sprang eine Weile lang herum, ließ mich auf für kurze Zeit herbeigerufenen Wogen des Wassers über die Wiese tragen, schien selbstvleicht wie ein Tautropfen.
Nach einer Weile fiel mir ein, dass ichbeinen Weg fortzusetzen hatte und ging ganz natürlich weiter, als mir plötzlich die Augen zugehalten wurde, und eine sanfte Stimme mit mir sprach. Ich begann zu lächeln, als ich sie erkannte.
Ich wollte mich gerade zu ihm umdrehen, als ich innehielt, da er mir etwss ins Haar steckte. Ganz vorsichtig, um was auch immer es war nichtbzu zerstören, tastete ich danach, und fühlte die zarten Blätter einer Blume. Ich errötete leicht ob der Schönheit von Irfans Geschenk.
Dann wurde ich zu einer kleinen Bank geführt, die unter einem Kirschbaum stand.
"Wie recht du hast, es ist tatsächlich wunderschön hier!" fing ich an und lächelte, strahlte fast. Als er mir durchs Haar fuhr, streckte auch ich langsam meine Hand aus, und legte sie vorsichtig in seine.
"Danke, dass du mich hierhergebracht hast, an diesen magischen Ort!"
sagte ich und sah ihm tief in die Augen.

Ich lächelte, als sie meine Hand nahm. "Der Ort ist magisch, ja", hauchte ich und sah kurz weg, dann stellte ich den Blickkontakt wieder her, "Aber du auch..." Ich sah ihr tief in die wunderschönen Augen und näherte mich ihr langsam. "Wir kennen uns nun schon so lange... du weißt nicht, wie lang es mich schon nach solch einem Moment dürstete...", hauchte ich und legte meine Lippen sanft auf die ihre. Ich legte meine Hand, die nicht mit ihrer verschlungen war, an ihre Wange und ihren Nacken, stütze ihren Kopf und zog sie näher an mich, ehe ich mich von ihr löste und sie ansah. Ich streichelte sachte mit meinem Daumen ihre Wange. "Du Geschenk des Himmels...", hauchte ich und lächelte sie sanft an.

De zwei Genasi erhoben sich und verabschiedeten sich, und ich kam mir recht verloren vor, zwischen zwei Königen.
Die Königin hatte noch kein Wort über mich verloren, und mir war es auch lieber wenn sich erst gar mkein Gespräch auf dieses Thema lenken würde.
"Ich danke euch vielmals für dieses gesegnete köstliche Mahl, doch ich glaube kaum ihnen mit meiner Anwesenheit eine Freunde bereiten zu können. Sollten sie mich benötigen bin ich sofort zur Stelle, eure Majestät. "
Ich verneigte mich erst vor der Königin, und dann vor dem König. Er sah wirklich geheimnisvoll aus...

Mir blieb sowohl Atem als auch Herz stehen, als Irfan mich plötzlich küsste! (Jaa okay was heisst plötzlich?^^) Dafür schlugen Puls und Herz danach sofort doppelte Geschwindigkeit, und ich konnte endlichbanfangen, den Kuss zu errwiedern. Die Stellen an meinem Körper glühten heiß, an denen er mich berührte, doch es waren Berührungen die nie enden sollten!
Nach einer Weile löste er sich von mir.Atemlos lag ich in seinen Armen und schloss unterr seinen weiteren Loebkosungen die Augen. Shließlich legte ich beide Arme um ihn, und fuhr ihm ebenso sanft wie er mich bedachte, durch die schwarzen, weichen Haare.
Ich fragte mich, was hier gerade passierte, was ich hier sollte. Doch Irfans leise Simme wischte alles ausser ihr augenblicklich aus meinem Kopf.
"Was wäre ich, wenn du nicht da wärst?" flüsterte ich zurück, und verbarg mein Gesicht in seiner Schulter.
Plötzlich kam leichter Wind auf, und weiße Kirschblüten ergossen sich auf uns, verfingen sich in seinen Haaren und strichen mir sanft um den Körper.
Ich lag friedlich in Irfans Armen und vergaß alles um mich herum. Die Welt schien nur aus meinem kleinen, wunderbaren Paradies zu bestehen!

Ich legte meine Arme um sie und zog sie auf meinen Schoß. Ich legte mein Kinn sanft auf ihren Scheitel und strich ihren Rücken auf und ab. "Die Frage wäre eher... was ich wohl ohne dich wäre?", hauchte ich und küsste sanft ihren Scheitel. Ich fuhr mit den Fingern über ihre Haare und spielte mit den Strähnen. Sie hatte wundervolles langes Haar. Ich schnupperte an ihr. "Du bist wundervoll", flüsterte ich, hob ihr Gesicht zu meinem an und küsste sie wieder.

Ich lief den Weg entlang und bemerkte anfangs gar nicht, dass ich im Elbenreich war. Erst als ich mir die Umgebung näher ansah, bemerkte ich es. Ich hatte gar nicht darauf geachtet, wo ich hinging. Die Hände in den Hosentaschen lief ich weiter und sah wenig später jemanden auf einer Bank sitzen. Ich ging nährer heran und dann bemerkte ich, wer es war. Ray-Leah und Irfan. Grinsend lehnte ich mich gegen einen Baum und sah ihnen erst einmal zu. Mal sehen, wie lange es dauern würde, bis sie mich bemerkten.

Wort- und tatenlos verfiel ich Irfan, seinen Augen, die so tief und klar waren, wie das Wasser, das ich bändigen wollte (aber noch ned konnte ^^)
"Darf ich dir eine Frage stellen?" ich sah ihn mit großen Agen an. "Wie lange fühlst du schon so?"

"Wie lange?", ich grinste, "Wie lange kennen wir uns schon?", stellte ich die Gegenfrage und fuhr ihr durch die Haare, steckte ihr die Strähnen hinter das Ohr.

Ic machte große Augen, als er das sagte. Ich erinnerte mich noch deutlich an unsere erste Begegnung, und was ich dabei gefühlt hatte... Wieder einmal war es, als ob ich, die kleine 16 jährige, die gerade erst erfahren hat, welche Kräfte in ihr schlummerten, dem Erdbändiger meiner Generation in die Augen sehen durfte. Mein Herz hatte fast ebenso wild gecshlagen, wie gerade, da ich schon immer, seit ich ihn das erste Mal von weiter weg gesehen hatte,, eine Schwäche für ihn gehabt hatte.
Eine Träne lief mir sanft die Wangen hinab. Dann noch eine. Ich weinte vor Glück, konnte einfach nicht mehr aufhören, als sich ein immer heftiger werdendes Glücksgefühl in mir ausbreitete, und ich erst reistrierte, was in den letzen paar Minuten hier und jetzt geschehen war.
Als ich mich leicht aufrichtete, konnte ich über Irfans Schulter sehen, und sah einen Schatten, einen jemand am Baum ganz in der Nähe lehnen. Zuerst dachte ich mir, es könne mir sowas von egal sein, da ich nicht wollte, dass das mit Irfan, kaum angefangen, jetzt schon wieder beendet war. Dann erkannte ich ihn.
"Zuko ist hier!" flüsterte ich Irfan leise zu. Ich richtete mich weiter auf, ließ aber seine Hand nicht aus meiner, außer, wenn er sie mir verwehrt hätte, setzte mich schließlich ganz auf und schmiegte mich sanft an ihn, während ein paar meiner Blicke ab und zu zu Zuko schossen, der uns aus irgendeinem Grund beobachtete. Wer wusste, wie lang schon...

Nach einiger Zeit beschloss ich zu ihnen hinüberzugehen. Mit ein kleinen wenig Abstand stellte ich mich vor die Bank.
"Na ihr zwei", sagte ich grinsend.
Ich betrachtete etwas die Umgebung und dabei aus den Augenwinkeln auch Irfan und Ray-Leah.
Etwas plötzlich kam diese Situation jetzt schon. Aber ich hatte die letzte Zeit ja schon bemerkt, wie sehr sie sich immer näher gekommen waren. Also war es auch keine sooo große Überraschung mehr.

Nachdem ich mich ausgiebig von der Königin verabschiedet hatte lief ich hinaus auf den Hof. Als ich an den königliche Stallungen vorbeilief, spürte ich die Anwesenheit des Dunkelelfenkönigs. er war also noch hier... Ich könnte in den Stall laufen, ich hatte die Befugnis mich um die Pferde dort zu kümmern.
'Warum lässt er mir eigentlich keine Ruhe ?', fragte ich mich. doh die Antwort wusste ich schon. 'Er ist ein Dunkelelf. Die Dunkelelfen verbindet eine lange, Geschichte mit den Werwölfen. Zwei Rassen die sich akzeptierten, da sie nie so waren wie andere.... '
Ehe ich es mir versah stand ich im Eingang der Stallungen. Etwas weiter hinten glaube ich ihn zu erkennen die er sein gesatteltes Pferd durch die Stallung führte.

"was machst du hier?!" fragte ich Zuko. Ich wusste nicht, ob es mich groß stören sollte, dass er da war oder nicht...
Eine Weile lang herrschte leicht unangenehmen Schweigen zwischen allen. Ich wusste nichts zu sagen, also erhob ich mich langsam, nahm Irfans Hand, der sich daraufhin ebenfalls erhob und schlug vor, wir könnten doch zurück gehen.
Allerdings auch nur halbherzig, denn es war sehr sehr schön hier. Noch immer hatte ich die Blume im Haar.
"Hoffentlich kommen wir bald mal wieder hier her!" grinste ich und ging dann langsam mit Irfan an der Hand los.